Death of a Unicorn

Jedes Kind weiß doch, dass Einhörner was ganz Besonderes sind und dass man sie nicht töten sollte, nicht wahr? Aber manchmal passieren Unfälle. Und während diesmal nicht Bambis Mutter unter den Autoreifen landete, war es eben ein Einhorn. Sichtlich geschockt sind die Insassen des Fahrzeugs: Ridley (Jenna Ortega) und ihr Vater Elliot (Paul Rudd), die auf dem Weg zu einem Geschäftstermin zu Elliots Chef Dell Leopold (Richard E. Grant) waren. Als Leopold davon erfährt, beschließt er, das magische Wesen wissenschaftlich zu untersuchen und macht dabei eine grandiose Entdeckung: Die Einhorn-Körperteile haben heilende Kräfte und könnten die Medizin grundlegend umkrempeln. Doch Menschen sind nunmal Menschen und so wird Leopold extrem gierig und trifft immer riskantere Entscheidungen. Als wäre Kapitalismus nicht schlimm genug, häufen sich auch noch mysteriöse Ereignisse um die Leute, die das Einhorn umgebracht und geschlachtet haben. Liegt auf ihnen etwa doch der ominöse Fluch, der einen trifft, wenn man ein Einhorn erlegt? Und war das überfahrene Wesen nicht „The Last Unicorn“?
Das Produktionsstudio A24 bringt mit »Death of a Unicorn« eine Horrorkomödie auf die große Leinwand, die eventuell auch eine Moralgeschichte haben könnte. Regie und Drehbuch stammen von Alex Scharfman. Neben Jenna Ortega, Paul Rudd und Richard E. Grant sind auch noch Téa Leoni, Will Poulter, Anthony Carrigan, Sunita Mani, Jessica Hynes und Steve Park mit von der Unicorn-Partie.
Anne