Minions
Manchmal sind es die so genannten Sidekicks, die einen Animationsfilm unvergesslich machen. Während man den Namen des Superschurken aus »Ich - Einfach unverbesserlich« schon fast vergessen hat, werden seine kleinen Helferlein auf ewig in Erinnerung bleiben. Daher werde ich fast gelb vor Freude: Die Minions sind zurück! Als Hauptdarsteller! In einem eigenen Film! Wie es sich für einen ordentlichen Spin-Off gehört, wird auch in dieser Komödie beim Urschleim angefangen. Und das wortwörtlich, denn die Minions existieren schon viel länger als wir und hatten stets ein einziges Ziel: dem größten Schurken auf Erden dienen. Die Gelblinge mussten früh lernen, dass es einfach ist, einen Schurken zu finden, ihn zu behalten aber eher schwer. Dennoch hatten unter anderem T-Rex, die Pharaonen, Napoleon und Dracula allesamt die Ehre, mit den Minions zusammenzuarbeiten. Doch seit langem schon finden die bananenliebenden Kreaturen keinen geeigneten Herren mehr und sind deprimiert. Kevin, Bob und Stuart machen sich daher auf, um für ihren Clan einen neuen Superschurken zu suchen. Dieses Abenteuer verschlägt sie in die Vereinigten Staaten anno 1968. Die Villain-Con, die Convention der Superschurken, ist ihre beste Chance, um einen neuen Herren zu gewinnen. Oder wie wäre es mit einer neuen Herrin - DEM Star unter allen Schurken, Scarlett Overkill? Die Minions setzen alles daran, sich ihrem neuen Bösewicht anzuschließen. Und das verspricht für die drei kleinen Helden einige Abenteuer fernab der Heimat, vor allem, da sie sich in einer Zeit der Friedensdemonstrationen bewegen…
Viktoria Franke
Buch: Brian Lynch, Ken Daurio, Cinco Paul, Matthew Kauth
Regie: Pierre Coffin, Kyle Balda
Musik: Heitor Pereira
Produktion: Illumination Entertainment, Janet Healy, Christopher Meledandri
Bundesstart: 02.07.2015
Start in Dresden: 02.07.2015
FSK: o.A.