Mina und die Traumzauberer
Träume sind eine ganz wunderliche Sache. Ich kann mir zum Beispiel nie vorstellen, wie Träume in den Köpfen anderer Menschen aussehen. Was wäre also, wenn man nicht nur in die Träume anderer reinsehen könnte, sondern sie auch noch verändern könnte? Die kleine Mina (Originalstimme: Emilie Koppel) entdeckt nämlich eine versteckte Ebene hinter ihren Träumen, in der die Träume sozusagen produziert werden. Das kommt ihr total gelegen, denn ihr Vater hat sich mit Helene (Ditte Hansen) verlobt und zieht nun bei ihnen ein. Und sie bringt auch noch ihre Tochter Jenny (Caroline Vedel Larsen) mit! Jenny und Mina sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Während Jenny nur am Smartphone hängt und unglaublich viele Follower hat, hat Mina ganz andere Interessen. Als sie nun entdeckt, dass sie Träume von anderen verändern kann, will sie sogleich Jenny ein paar boshafte Träume bescheren. Doch ihr Plan geht schief und Jenny wacht gar nicht mehr auf! Kann Mina doch noch ihre Familie retten?
Der dänische Regisseur und Illustrator Kim Hagen Jensen inszenierte den Animationsfilm »Mina und die Traumzauberer« nach dem Drehbuch, das er selbst und Søren Grinderslev Hansen geschrieben haben. Seine künstlerischen Fähigkeiten lernte er bei keinem Geringeren als dem Disney-Veteran Don Bluth.
Anne
Buch: Søren Grinderslev Hansen, Kim Hagen Jensen
Regie: Kim Hagen Jensen
Musik: Kristian Eidnes Andersen
Produktion: Anette Iversen, Solveig Langeland, Petter Lindblad, Sunit Parekh, Nynne Marie Selin Eidnes
Bundesstart: 04.06.2020
Start in Dresden: 04.06.2020
FSK: o.A.