No Name Restaurant

In Israel wurde »No Name Restaurant« gedreht. Regie und Drehbuch dieser Komödie um die drei Weltreligionen verantworten Stefan Sarazin (»Nitschewo«) und Peter Keller, die für das Drehbuch bereits mit dem Deutschen Drehbuchpreis ausgezeichnet wurden.
»No Name Restaurant« erzählt die abteuerliche Reise des orthodoxen Juden Ben (Luzer Twersky, »One of us«) von Jerusalem nach Alexandria. Außerdem sind u.a. Hitham Omari, Makram Khoury (»Homeland«), Raida Adon (»Fauda«) und Yussuf Abu-Warda (»Willkommen in Amerika«) Teil der internationalen Besetzung.
Der Kinostart ist für 2020 geplant.
Auf dem Foto: von links Regisseur Peter Keller, Darsteller Hitham Omari (Rolle: Adel), Regisseur Stefan Sarazin, Darsteller Luzer Twersky (Rolle: Ben) und Produzent Fritjof Hohagen, © BR/enigma film gmbh
Inhalt
Ben (Luzer Twersky), ein junger orthodoxer Jude aus Brooklyn, besucht seinen Onkel in Jerusalem, der für ihn eine Braut finden soll. Doch dazu kommt es gar nicht erst, stattdessen wird er gleich nach seiner Ankunft mit einer höchst wichtigen Mission beauftragt. Binnen einer Woche muss er von Jerusalem nach Alexandria reisen, um dort als dringend benötigter zehnter Mann am Pessachfest teilzunehmen. Falls der Gottesdienst nicht stattfindet, wird die einst größte jüdische Gemeinde der Welt geschlossen und ihr gesamter Besitz fällt an den verhassten Chef der Stadtverwaltung. Pech für Ben, dass er mitten in der Wüste Sinai aus dem Bus geworfen wird. Die einzige Hoffnung, sein Ziel noch rechtzeitig zu erreichen, ist ausgerechnet der Araber Adel (Hitham Omari), ein mürrischer Beduine, der allerdings gerade mit der Suche nach seinem entlaufenen Kamel beschäftigt ist. Als Adels klappriges Auto prompt auch noch den Geist aufgibt, wird die Zeit knapp.
