Als Susan Sontag im Publikum saß
50 Jahre ist es her, dass in der New Yorker Town Hall die berüchtigte Podiumsdiskussion „A Dialogue on Women’s Liberation“ stattfand: Norman Mailer, Germaine Greer, Jill Johnston, Jaqueline Ceballos und Diana Trilling streiten, lachen und treten auf der Bühne auf.
Im Publikum Susan Sontag, Cynthia Ozick, Betty Friedan und Lucy Komisar - die intellektuelle Elite von New York. 50 Jahre später in Berlin - Saralisa Volm und RP Kahl kämpfen als Germaine Greer und Norman Mailer in einem Reenactment für die Theaterbühne gegen- und miteinander und setzen die Diskussion außerhalb ihrer Bühnenrollen gemeinsam mit Luise Helm, Heike Melba-Fendel und Celine Yildirim fort. Die Proben für das Reenactment verdichten sich zu einem tiefgründigen Schlagabtausch im Jetzt, im Zeitalter von „Me Too“.
Was zum Teufel ist in den letzten 50 Jahren passiert? Ein Film über die kämpferischen Anfänge des Feminismus und ihren Nachhall in unserer Zeit.
Buch: Rolf Peter Kahl, Saralisa Volm
Regie: RP Kahl
Kamera: Elena Friedrich, Christoph Gampl, Markus Hirner
Produktion: Independent Partners, Christopher Cornelsen, Christoph Gampl, Angela Gläser, Rolf Peter Kahl, Torsten Neumann
Bundesstart: 05.05.2022
Start in Dresden: 05.05.2022
FSK: ab 12 Jahren