Bait

Horror, Australien 2012, 94 min

Vergesst »Der weiße Hai«! Vergesst »Piranha«! Hier kommt »Bait - Haie im Supermarkt«! Jetzt denkt sicher der eine oder andere: „Haie? Die gibt’s doch an Land nur an der Börse oder im Immobiliensektor!?!“ Da seid ihr eh auf dem falschen Dampfer. Denn hier handelt es sich um echte, tierische Haie. Wie die in den Supermarkt gelangen? Jedenfalls nicht als Delikatesse - denn das sind in diesem Streifen die Menschen. Kurz gesagt - in Australien wird ein neues Einkaufszentrum eröffnet. So weit, so gut. Dieses befindet sich aber, um sich von anderen Einkaufstempeln abzuheben, unterirdisch. Als ein Tsunami das Land heimsucht, macht es auch vor der Mall nicht Halt und richtet erheblichen Schaden an. Eine der Folgen ist nun, dass die noch lebenden Besucher des Einkaufszentrums in jenem eingeschlossen werden. Das kleine und unbedeutende Mitbringsel - zwei weiße Haie - machen den Kampf ums Überleben und die Fluchtversuche in die Freiheit nicht einfacher. Viel Zeit bleibt ihnen nicht, denn die Vorräte halten nicht ewig, und plötzlich haben sie auch noch einen Gegner aus den eigenen Reihen. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt!
Die Geschichte klingt, wie sie klingen muss: Herrlich merkwürdig. Doch so soll Kino doch auch (mal) sein! Uns in eine andere Welt entführen und unterhalten. DAS schafft dieser Film hundertprozentig. Wer allerdings seinen Realitätssinn mit ins Kino nimmt, der wird an diesem Werk wenig Freude haben. Allen anderen rate ich: Ab ins Kino - und das Popcorn nicht vergessen!
juko
juko