Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen
Dass Piratenfilme wieder „in“ sind, merkt man ja allein schon an den unnützen Sequels von »Fluch der Karibik«. Nun bekommen wir einen lustigen Piratenfilm im »Wallace and Gromit«-Stil vorgeworfen. Zuerst sieht das Ganze ein bisschen zu aufgesetzt und gewollt aus, zu viel Slapstick, zu viele Witze aneinander gereiht. Aber vielleicht macht genau das auch den Charme aus. Spätestens wenn der Affenbutler im Trailer seine Schilder hochhält (“Yeah - Right“) musste ich doch mitlachen.
Im Film geht es natürlich auch um etwas, und zwar die begehrteste Trophäe und den Titel „Bester Pirat des Jahres“. Das möchte natürlich jeder Pirat werden und so auch der Piratenkapitän (im Original gesprochen von Hugh Grant) mit dem wirklich passenden und gruseligen Namen „Piratenkapitän“. Allerdings ist er natürlich nicht der Einzige im Rennen um die Trophäe. Gleich zwei seiner Erzrivalen, Black Bellamy (Jeremy Piven) und Cutlass Liz (Salma Hayek), wollen ihm den Titel streitig machen. Doch so schnell lässt sich ein Piratenkapitän nicht unterkriegen. Also sucht er sich die besten Männer, einen Haufen merkwürdiger Typen, zusammen und macht sich auf den Weg.
Anne
Buch: Gideon Defoe
Regie: Peter Lord, Jeff Newitt
Kamera: Charles Copping
Musik: Theodore Shapiro
Produktion: Peter Lord, Julie Lockhart, David Sproxton
Bundesstart: 29.03.2012
Start in Dresden: 29.03.2012
FSK: o.A.