Schock Labyrinth

Richtige Horror-Thriller brauchen zwei Dinge. Ersten: Sie müssen aus Japan kommen. Das mag daran liegen, dass uns die Umsetzung japanischer Streifen anders und zuweilen fremd vorkommen. Zweitens: Kinder müssen eine mysteriöse Rolle spielen. Beide Dinge zusammen ergeben eine unheimliche Geschichte, dass es einem eiskalt den Rücken runterläuft. Genau das macht einen Film dieses Genres doch aus - das Fremde und die Unwissenheit.
Einer, der vor Jahren schon großen Erfolg damit hatte, ist der japanische Regisseur Takashi Shimizu. Mit seinen »The Grudge« Filmen wurde er über die Grenzen seiner Heimat hinaus bekannt. Nun erzählt er eine neue spannende und gruselige Geschichte.
Auf einem Vergnügungspark schleicht sich eine kleine Gruppe Kinder in ein Geisterhaus. Eines der Kinder, das Mädchen Yuki, verschwindet in diesem Haus spurlos. Zehn Jahre später taucht es vollkommen erschöpft bei seinen mittlerweile erwachsenen Freunden wieder auf. Motoki, Rin und Ken bringen ihre Freundin sofort ins Krankenhaus. Schnell müssen sie feststellen, dass sie sich nicht im Krankenhaus sondern im Geisterhaus von damals befinden, aus dem es keinen Ausgang zu geben scheint. Jetzt ist Yukis große Stunde gekommen und sie fängt an, ihre Freunde mit Erinnerungsfetzen und anderen unheimlichen Dingen zu quälen. Dabei will sie doch nur auf eine drohende Katastrophe aufmerksam machen.