Sisterhood

Maya und Jana sind unzertrennliche Freundinnen zwischen Musik, Alkohol, Insta-Selfies, Eifersucht und erstem Sex. Keine Party findet ohne sie statt, keiner der Jungs ist vor ihnen sicher, vor allem die wilde Jana hält die Zügel fest in der Hand. Die stillere Maya hat dafür den hübschesten Jungen für sich gewonnen, für ihr erstes Mal - bis der in letzter Sekunde einen Rückzieher macht und sich einer Anderen zuwendet. Wie soll Maya mit ihrem verletzten Stolz, mit ihrem Ansehen in der Clique, mit ihrer Konkurrentin umgehen? Eine verhängnisvolle und unaufhaltsame Kette von Aktionen wird in Gang gesetzt, ein fragwürdiges Video geht viral, die Spannungen und Anfeindungen wachsen nicht nur in den digitalen Welten, bis nach einer nächtlichen Auseinandersetzung am See nichts mehr ist, wie es war.
Erwachsenwerden ist nicht leicht unter dem Druck des Dazugehörens und als cooles Mädchen zu gelten, unter dem Druck der Sozialen Medien, wo jede Neuigkeit sofort online ist und natürlich unter den Augen der anderen geliked werden muss, wenn man seinen Status nicht verlieren will. Und es
ist auch nicht leicht unter dem Druck der besten Freundin, die von Maya absolute Coolness und Loyalität erwartet. Die Last auf dem Gewissen der Protagonistin Maya wird immer schwerer.

Klare Bilder, großartige Jungschauspielerinnen und eine intensive Geschichte machen aus »Sisterhood« ein packendes Stimmungsbild der Generation Z.