Mimzy - Meine Freundin aus der Zukunft

Abenteuer/Drama, USA 2007, 96 min

Dieses wundervolle Science-Fiction-Abenteuer von Regisseur Robert Shaye, der ja schon mit »Nachhilfe in Sachen Liebe« für einiges Aufsehen gesorgt hatte, geht auf eine Kurzgeschichte aus dem Jahre 1943 zurück. Die Autorin Catherine Lucile Moore hatte damals mit ihrem Buch »Erbärmlich war’n die Bürgerbeine« ein wenig Erfolg feiern können. Darin geht es um die Geschichte der Geschwister Emma (Rhiannon Leigh Wryn) und Noah (Chris O’Neil). Eines Tages finden die Beiden eine Kiste mit merkwürdigem Spielzeug. Dabei ist auch ein Plüschhase den sie Mimzy nennen. Durch das Spielen mit ihren neuen Lieblingen entwickelt das Geschwisterpaar schon bald eine überdurchschnittliche Intelligenz und fällt auch durch ganz besondere Fähigkeiten auf.
Da ist ein Kreisel, in dessem Strudel Dinge einfach verschwinden können und da gibt es eine Muschel, mit der man die Natur manipulieren kann. Noah erregt damit in der Schule grosses Aufsehen, als er Spinnen dazu bringt riesige, ganz feste Netze zu weben. Mit dem Kristall kann er Dinge durch Raum und Zeit bewegen. Einmal zeichnet er ein kompliziertes Mandala, welches sein Lehrer schon einmal in Tibet gesehen zu haben glaubt. Es stellt die Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft dar.
Aber bald finden die Kinder heraus, dass das Spielzeug wie ein Puzzle funktioniert und so einen ganz und gar mysteriösen Plan bildet, der nur aus der Zukunft stammen kann. Einmal zusammengesetzt müssen die Kinder nun, immer mit Hilfe von Mimzy, zwischen der Gegenwart und der Zukunft vermitteln und das stellt sich als manchmal gar nicht so leicht, dann aber wieder als äußerst heiter, heraus.