Kebab Connection

Komödie, Deutschland 2004, 95 min

Nach »Kick it like Beckham« aus England, »Jalla Jalla« aus Schweden und »My big fat Greek Wedding« aus Amerika folgt nun eine neue Culture Clash-Komödie aus deutschen Landen. Diesmal geht es um die heiteren Konflikte, die zwischen Griechen, Türken und Deutschen bei der Essenszubereitung entstehen könnten. Ibo (Denis Moschitto) ist Türke und erfindungsreich. Für die Dönerbude seines Onkels (Hasan Ali Mete) dreht er einen Werbespot und wird damit zum heimlichen Star seines Viertels. Gleichzeitig arbeitet er an seinem großen Traum, dem ersten deutschen Kung Fu-Film. Aber seine deutsche Freundin Tizi (Nora Tschirner) ist schwanger, und kurzerhand setzt ihn sein Vater (Güven Kiraç) vor die Tür. Ganz konfus wird die Geschichte, als er auch noch bei seiner Freundin rausfliegt und er daraufhin, aus Wut, einen Werbespot für das Restaurant seines griechischen Nachbarn (Adnan Maral) dreht. Aber auch dies sorgt nur für neue Verwicklungen, und so bleiben Ibo nur noch seine alten Kumpels und die Werbespots und er will nur noch eins: Sein altes Leben wiederhaben.
Der Regisseur Anno Saul erzählt in seiner zweiten Kinoarbeit, nach dem berührenden Jugendrama »Grüne Wüste«, neben den Schwierigkeiten vom Zusammengehen der Kulturen, auch die ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einem durchgeknallten Bruce Lee-Fan und einer selbstbewussten Schauspielschülerin.