Und es geht doch… Agrarwende JETZT!
Ausgehend von Rudolf Bühler, ein Hohenloher Bauernsohn in der 14. Generation, der 1988 die BESH gründete und damit die Agrarwende in der gesamten Region einläutete, erzählt der bekannteste deutsche Öko-Dokumentarfilmer Bertram Verhaag vom ökologischen Gegenmodell zur industriellen, rein gewinnorientierten Agrarwirtschaft. Dabei fällt der filmische Blick nicht nur auf die ökologische Perspektive, sondern zeigt eindrucksvoll, wie die Agrarwende die soziale und wirtschaftliche Situation der Menschen positiv beeinflusst. Kleinbauern, die kurz vor der Aufgabe ihres Hofes standen, wurde eine faire und auskömmliche Lebensgrundlage ermöglicht.
„Eigentlich müsste die Gesellschaft ökologisch arbeitende Bauern, die verantwortlich mit dem Boden und den Lebensmitteln umgehen, auf Händen tragen. Stattdessen werden sie diffamiert, und ihnen werden Steine in den Weg gelegt. Wie blind muss eine Gesellschaft noch werden, bis sie sich gegen die Agrarindustrie und deren fatale Folgen wendet?“
Eine andere Art der Landwirtschaft ist mehr als überfällig. Im Angesicht der beängstigenden Situation, in der unsere Welt steckt: Überschwemmungen, Hitze, Wassernot, qualvolle Nutztierhaltung, vergiftete Böden und brennende Wälder…. Wir müssen etwas tun!!
Mein Anliegen ist und war es in über 20 Filmen zu guter nachhaltiger Landwirtschaft Leuchtturm-Projekte zu zeigen, um Bauern, Verarbeitern und Konsumenten von der gesunden und heilenden Kraft biologischer Lebensmittel zu überzeugen“, sagt Bertram Verhaag (»Der Bauer und sein Prinz«, »Aus Liebe zum Überleben«, »Wurzeln des Überlebens«).
Bertram Verhaag hat Leute & Landschaften besucht, mit den Menschen gesprochen, die Unterstützer und Gegner getroffen, entstanden ist ein hoch interessanter Dokumentarfilm über den dringend notwendigen Umbau der Agrarindustrie.
Regie: Bertram Verhaag
Produktion: DENKmal Film, Bertram Verhaag
Bundesstart: 20.10.2022
Start in Dresden:
FSK: ab 12 Jahren