Tagebuch eines Lokführers

Komödie/Drama, Serbien/Kroatien 2016, 85 min

Ilija ist Lokführer und stammt aus einer Eisenbahner-Familie in dritter Generation. Nun steht er kurz vor seinem Ruhestand. Im Laufe seines Berufslebens war er am Tod von 28 Personen - Selbstmörder, Obdachlose oder unachtsame Personen - beteiligt und ist damit Rekordhalter unter seinen Kollegen.
Nun will sein Adoptivsohn Sima ebenfalls Lokführer werden und Ilija gelingt es nicht, ihn davon abzubringen.
So makaber die Geschichte ist, so liebenswert sind ihre Figuren. Der Film nimmt stetig Fahrt auf und nähert sich auf charmant-witzige Weise dem ernsten Thema an. Die rabenschwarze Komödie gewann mehrere Publikumspreise auf den Festivals.