Gordos Reise ans Ende der Welt

Abenteuer, Deutschland 2007, 86 min

Von seinem Frauchen wird er liebevoll Gordo „Der Dicke“ genannt, doch an Zuwendung fehlt es ihm oft. Sein Zuhause ist eine Villa in Buenos Aires mit einem ständig gefüllten Futternapf, einem Dach über der Schnauze und unendlich viel Langeweile.
Da ist die Freude groß, wenn der Dogwalker kommt. Endlich austoben und im Park Katzen jagen. Doch eine kleine Unaufmerksamkeit reicht schon aus, um auf den falschen Weg zu geraten. Einmal den Anschluss verpasst, ist es nicht leicht, sich im Irrgarten einer Millionenstadt zurecht zu finden.
Da heißt es sich seiner Instinkte zu besinnen, immer der Nase nach. In einem Container wird Gordo fündig, doch plötzlich schließen sich die Türen und er wird ungewollt zum blinden Passagier. Über 3.000 km führt sein Weg durch Patagonien. Als sich die Tore wieder öffnen, landet er in einer Stadt mit 50.000 Einwohnern, in der 16.000 Hunde ihr Dasein fristen.
Ushuaia wird seine neue Heimat, wo er ganz neue Bekanntschaften macht und fürs Leben lernt…
Der Film demonstriert, wie das soziale Zusammenleben der Hunde funktioniert, und zeigt augenzwinkernd Parallelen zum Leben von uns Menschen auf. Dabei erfahren wir mehr über die Psychologie der Vierbeiner. Gordo nimmt uns mit in seine Gedankenwelt und wir erleben, zu welchen Leistungen er fähig ist und wie viel „Wolf“ noch in ihm steckt.

Buch: Uwe Müller

Regie: Uwe Müller

Darsteller: Ananieves Ventura

Kamera: Uwe Müller

Sprecher: Peter Lustig

Musik: Jörg Magnus Pfeil

Produktion: Capricornum Film

Bundesstart: 20.09.2007

Start in Dresden: 20.09.2007