Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln

Abenteuer/Fantasy, USA 2016, 113 min

Einige Jahre ist es her, dass Alice Kingsleigh (Mia Wasikowska) im Wunderland ihre Abenteuer mit dem verrückten Hutmacher (Johnny Depp), der Roten Königin (Helena Bonham Carter), der Weißen Königin (Anne Hathaway) und der Grinsekatze (Stephen Fry) überstanden hat. Sie kommt von einer langen Seereise auf ihrem eigenen Schiff zurück nach London und muss feststellen, dass sich die Rolle der Frau in der Gesellschaft nicht groß geändert hat. Somit ist ein Leben nach ihren Vorstellungen für Alice nicht möglich. Mit Hilfe von Absolem (die letzte Rolle von Alan Rickman) geht Alice durch einen Spiegel und findet sich dahinter wieder im Reich von Unterland. Sie trifft viele alte Freunde wieder, doch der verrückte Hutmacher ist nicht mehr derselbe. Er hat sein Mehrsein verloren. Alice macht sich zur Aufgabe, ihn zu retten. Zuerst muss sie die Zeit (Sascha Baron Cohen) suchen, ein Geschöpf halb Mensch, halb Uhr. Die Zeit besitzt die Chronosphäre, eine Kugel, von der alle Zeit ausgeht. Alice muss in die Vergangenheit reisen, um den Hutmacher zu retten, bevor seine Zeit abläuft. Dabei trifft sich auch den Hutmacher-Vater Zanik Hightopp (Rhys Ifans) und James Harcourt (Ed Speleers). Ob die Zeit aber wirklich ein Freund ist, stellt sich noch heraus.
Regie vom zweiten Teil der Alice im Wunderland-Neuauflage führte dieses Mal James Bobin. Tim Burton blieb auf dem Produzentenstuhl sitzen. Die Fortsetzung beruht nur sehr, sehr vage auf der Buchvorlage »Through the Looking-Glass, and What Alice Found There« (1871) von Lewis Carroll. Drehbuchschreiberin war, wie beim ersten Teil, Linda Woolverton.
Anne