Stell dir vor, Papa Schlumpf (Uwe Ochsenknecht) wird auf einmal von dem fiesen Zauberer Gargamel und seinem Bruder Razamel (Rick Kavanian) entführt. Klar, dass die Schlümpfe nun vor einer echten Mammutaufgabe stehen. Schlumpfine (Rihanna, im Original, versteht sich!) und der Rest der Bande fackeln nicht lange und stürzen sich in ein Abenteuer, das sie direkt aus ihrer magischen Schlumpf-Welt raus in unsere schnöde Realität katapultiert. Da müssen sie dann nicht nur Papa Schlumpf finden und raushauen, sondern sich auch noch mit all den Eigenheiten in jener völlig fremden Umgebung rumschlagen. Mit ein paar neuen Freunden checken die Schlümpfe dann aber schnell: Gargamel und sein Bruder Razamel haben da einen viel größeren Plan am Laufen, der nicht nur Papa Schlumpf betrifft, sondern das ganze Universum ins Chaos stürzen könnte! Während sie nun auf ihrer Rettungsmission unterwegs sind, verstehen die Schlümpfe immer mehr, worum es bei ihnen eigentlich geht und wie wichtig es ist, zusammenzuhalten. Nur wenn die ihre Kräfte wirklich bündeln und mal über ihren eigenen Schlumpf-Schatten springen, können sie Papa Schlumpf retten und die Welt vor dem drohenden Untergang bewahren. Und dabei ist »Die Schlümpfe: Der große Kinofilm« keine beliebige Indie-Animation Geldabzocke, sondern ein fantastisches CGI Musical aus der Welt der Schlümpfe, der Feder von »South Park - Der Film« und etlicher anderer Animationsperlen-Autorin Pam Brady. Dazu noch mit einem exzellenten Soundtrack. Alles in Allem ist es Zeit, mal wieder blau zu machen: Schlumpf-Schlumpf, Ahoi!
José