Wolverine: Weg des Kriegers

Action/Fantasy, USA 2013, 126 min

Wie letzten Monat bei »Superman - Man of Steel« glaube ich, benötigt auch »Wolverine« keine große Erklärung mehr hinsichtlich seiner Herkunft und Hintergrundgeschichte. Falls ihn doch jemand nicht kennen sollte, hier eine Kurzbeschreibung: unsterblich, unkaputtbar, Krallen schießen aus den Händen und die meisten Damen stehen auf seine Bad-Boy Art in Kombination mit seinem gestählten (adamantierten?), leicht haarigen Körper. Mittlerweile ist Logan jedoch seines ewigen Lebens recht müde und will endlich sterblich sein. Sein Wunsch wird erhört. Mitten in einer zwielichtigen Bar voller Holzfäller und Ölarbeiter wird er von der jungen Japanerin Yukio gebeten, mit ihr nach Japan zu reisen. Denn sie arbeitet für einen mächtigen Konzern, dessen Gründer und Oberhaupt im Sterben liegt und sich bei Wolverine noch revanchieren möchte. Denn dieser rettete dem alten Mann im zweiten Weltkrieg das Leben. Wolverines Entschädigung - Sterblichkeit. Doch kaum ist Wolverine verwundbar, erhebt sich eine neue Bedrohung am Horizont. Wolverines Erzfeind für diesen Film ist gleichzeitig auch sein bisher stärkster. Es handelt sich dabei um den Silver Samurai und der hat es auf Logan abgesehen, es kommt zum Kampf auf Leben und Tod. Dieser Gefahr ausgesetzt, entbrennt in Logan ein innerer Konflikt zwischen den Vorzügen der Unsterblichkeit und dem Verlangen „normal“ zu sein. Frauenprobleme hat Wolverine übrigens auch, aber nun ja, wer hätte es anderes erwartet, auch Bad Boys haben es manchmal schwer.
Persönlich bin ich ja mal gespannt, wie lange Hugh Jackman noch diesen nicht alternden Sexyman spielen kann, immerhin ist er mittlerweile auch schon so Mitte 40, na ja, bei Tom Cruise läufts ja auch mit 50 noch.
José Bäßler