16. April 2012

Choral des Todes

Gérard Depardieu und Joey Star jagen einen mysteriösen Killer
Choral des Todes
Am Dienstag, den 27. März 2012, begannen in Paris die Dreharbeiten zu der internationalen Koproduktion »Miserere / Choral des Todes« (Arbeitstitel, Foto v. l. n. r. Helge Sasse (Senator Film), Gérard Depardieu, Stéphane Sperry (Liaison Films) und Ulf Israel (Senator Film) am Set in Paris). Kinostart wird voraussichtlich im Frühjahr 2013 sein. Unter der Regie von Sylvain White stehen Gérard Depardieu, der französische Star-Rapper Joey Starr (alias Jaguar Gorgone oder Double R, »22 Bullets«), Marthe Keller und Rüdiger Vogler vor der Kamera. Das Drehbuch stammt von Laurent Turner nach den Bestseller-Roman „Choral des Todes“ von Jean-Christophe Grangé (u.a. »Die purpurnen Flüsse«). In dem packenden Thriller ermitteln der alternde Kommissar Lionel Kasdan (Gérard Depardieu) und der eigentlich suspendierte Interpol-Agent Frank Salek (Joey Starr) gegen vielfältige Widerstände im Fall eines mysteriösen Mordes an dem Chorleiter einer Pariser Kirchengemeinde. Kasdan und Salek stoßen auf eine dunkle Schattenwelt und einen Komplott, dessen Dimension weit über das hinausgeht, was die beiden je gesehen haben… Weitere Drehorte sind Brüssel und Marrakesch. Synopsis Algerien: Kurz bevor die Interpol-Beamten Frank Salek und Bill Ward den Menschenhändler Vargos vernehmen können, tötet dieser sich selbst. Daraufhin schlägt der jähzornige Salek seinen Kollegen Ward zusammen, der den Verdächtigen einen Moment aus den Augen gelassen hatte. Da Salek nicht zum ersten Mal derart unbeherrscht reagiert und bis vor kurzem massiv tablettensüchtig war, wird er vom Dienst suspendiert. In einer Kirche in Paris wird der Chorleiter Wilhelm Goetz tot und mit zerplatzten Trommelfellen aufgefunden. Polizeikommissar Lionel Kasdan, der nur wenige Tage vor der Pensionierung steht und keinen neuen Fall mehr annehmen soll, ist Gemeindemitglied dieser Kirche und wird vom Pfarrer an den Tatort gerufen. Kasdan findet am Tatort verstörende Fußabdrücke und beginnt auf eigene Faust mit den Ermittlungen. Weil er in Vargos Handy drei Namen fand, von denen einer der tote Chorleiter ist, reist der suspendierte Salek eigenmächtig nach Paris. In der Kirche trifft er auf Kasdan, der inzwischen herausgefunden hat, dass Goetz eine Beziehung mit einem jungen Südamerikaner hatte. Weil Naciro der zweite Name in Vargos Handy ist, tun sich der eigensinnige Salek und der abgebrühte Kasdan zusammen und ermitteln gemeinsam. Ihr Hang zu ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden und ihr Eigensinn eint die beiden Beamten. Schon bald finden sie den toten Naciro in einem Hostel, ebenfalls mit zerplatzten Trommelfellen. Auch hier finden die beiden Polizisten die merkwürdigen Fußspuren, diesmal sogar eine ganze Reihe…