Five Dances

USA 2013, 83 min

Vier begnadete Tänzer proben mit ihrem Choreografen unter hohem Zeitdruck das Eröffnungsstück eines Festivals. Unter ihnen der schüchterne Chip, 18 Jahre, gerade erst mit einem Stipendium aus Kansas, Indiana, nach New York gekommen. Nur langsam findet er Anschluss an die Gruppe erfahrener Tänzer. Da alle ihre Zeit fast ausschließlich im Tanzraum verbringen, steigern sich Konkurrenzkampf, erotische Spannung und körperliche Anstrengung bald zu einer aufgeheizten Choreografie. Aber nach dem ersten schwerelos-leichten Pas-de-deux mit Theo kann Chip sich öffnen und die Gruppe findet zu einander.
Alan Brown (»Private Romeo«) erzählt die klassische Geschichte vom jungen Tänzer, der sich mit Talent, Ehrgeiz und Selbstvertrauen seinen Platz in der großen Stadt erkämpft, ganz neu als intimes Tanzraum-Kammerspiel. Zur Poesie und Sinnlichkeit des Films tragen vor allem die Choreographien von Jonah Bokaer (der regelmäßig mit Robert Wilson zusammen arbeitet) zu den traurig-schönen Songs von Scott Matthew bei, die ganz ohne Worte von den Affären, Trennungen, Enttäuschungen und Höhepunkten der Tänzer erzählen.

Regie: Alan Brwon

Darsteller: Ryan Steele, Reed Luplau, Catherine Miller

Bundesstart:

Start in Dresden: