Need for Speed
Wie meine guten Freunde wissen, bin ich ein großer Freund sinnloser Verfolgungsjagden. Sei es auf der tausend Kilometer langen Rollbahn in »The Fast And The Furious 6« oder das zwanzig Minuten lange durch enge Gassen Gerase in »Das Bourne Vermächtnis«. Jedes Mal, wenn ein Regisseur es schafft den Drehbuchsatz „Es gibt eine Verfolgungsjagd.“ in ein abendfüllendes Spektakel zu verwandeln, bin ich glücklich. Deswegen ist »Need For Speed« der ideale Film für mich. Denn der Mechaniker Tobey Marshall (Aaron Paul) ist ein Champion des illegalen Autorennens. Leider hilft das seiner eigenen Werkstatt nur wenig. Er beschließt, sich mit dem ehemaligen NASCAR-Fahrer Dino zusammen zu tun. Doch kurz vor dem rettenden Deal hängt Dino seinem nichts ahnenden Partner einen Mord an. Tobey muss in den Knast, und als er Jahre später frei kommt, steht es ihm primär nach einem - Vergeltung. Er macht sich auf Dino im legendären Underground-Straßenrennen „De Lean“ zu besiegen. Leider ist dieses am anderen Ende der USA, und Tobey muss sich ranhalten, es noch rechtzeitig dort hin zu schaffen. Als wäre das nicht schlimm genug, wollen nicht nur die Polizei seine PS-starke Spritztour stoppen, auch Dino will ihn von der Straße haben und setzt 6 Millionen Dollar Kopfgeld auf Tobey aus.
»Need For Speed« basiert auf der gleichnamigen Videospielreihe. Letztere sorgte bei Fans (mir) für so viel „Emotionen“, dass ich mir im Laufe der Jahre mehrere neue Tastaturen kaufen musste. Ich schätz mal, der Film dürfte eine ähnliche Stimmung erzeugen. Nice.
José Bäßler
Buch: George Nolfi, George & John Gatins
Regie: Scott Waugh
Darsteller: Aaron Paul, Dominic Cooper, Imogen Poots, Dakota Johnson, Michael Keaton, Sir Maejor, Rami Malek, Kid Cudi, Nick Chinlund,
Kamera: Shane Hurlbut
Musik: Nathan Furst
Produktion: DreamWorks, John Gatins, Patrick O’Brien, Mark Sourian
Bundesstart: 20.03.2014
Start in Dresden: 20.03.2014
FSK: ab 12 Jahren