American Hustle

Im New York der 1970er arbeitet Irving Rosenfeld (Christian Bale) im Bullshit Business. Das heißt einfach nur, dass er den größtmöglichen Gewinn bei jedem Geschäft rauszieht. Durch seine Überredungskunst ist Irving ein wahres Betrüger-Ass im Bereich des Finanzbetruges. Mittlerweile ist er schon ganz schön reich, und das findet auch seine Frau Rosalyn (Jennifer Lawrence) sehr gut. Irving kennt jedoch seine Grenzen und weiß, wie weit er gehen darf, deswegen blieb er bisher noch unberührt von Behörden und FBI.
Doch das alles kann nicht für immer super laufen. Denn Irving hat auch eine Geliebte, Sydney Prosser (Amy Adams), mit der er auch ein Geschäft eingeht. Diese ist jedoch nicht so achtsam und schwupps, hat das FBI Wind bekommen und schickt den aufstrebenden Agenten Richie DiMaso (Bradley Cooper) auf Irvings Fersen. Der unterbreitet Irving aber einen Deal: Er soll andere Finanzbetrüger ans Messer liefern, damit er nicht ins Gefängnis muss. Um den Schein vor seiner Familie zu wahren, die nämlich nichts von seinen Machenschaften weiß, willigt Irving ein. Sie planen einen großen Deal, der irgendwann auch den Bürgermeister von Camden, Camine Polito (Jeremy Renner), mit ins Spiel bringt. Es wird immer verworrener und undurchsichtiger, bis Irving alles über den Kopf steigt.
»American Hustle« basiert auf einer wahren Geschichte von Abscam, einer Geheimoperation, mit der das FBI 1979 erfolgreich Korruptionsfälle in höchsten politischen Kreisen bekämpfte. David O. Russell vereint hier die Stars seiner beiden Oscar-Filme. Christian Bale (»The Fighter«) bekam den Oscar für die beste Nebenrolle, Amy Adams war in gleicher nominiert. Aus »Silver Linings« kommen Bradley Cooper und Jennifer Lawrence dazu, wobei letztere hier den Oscar für die beste Hauptdarstellerin bekam. Christian Bale musste aufgrund vieler anderer Terminen abspringen, obwohl er schon von Beginn an dabei war. Als er dann später jedoch wieder einsteigen konnte, nahm er die Rolle von Jeremy Renner als Irving ein.
Anne