Jack Ryan: Shadow Recruit

Action/Thriller, USA/Russland 2013, 106 min

Vor gut 23 Jahren machte Jack Ryan das erste Mal von sich reden. In dem inzwischen zum Klassiker avancierten Film »Jagd auf Roter Oktober« gelang es ihm erstmals die Welt zu retten - zumindest für den Moment. Drei weitere Male musste er seither ran und sich beweisen. Die Darsteller wechselten, doch die Figur blieb sich treu. Dafür sorgte bis zum Schluss Erfolgsautor Tom Clacy. Nun, nachdem Tom Clacy letzten Winter starb, kommt nichts desto trotz ein neuer Teil in die Kinos. Die Geschichte wird nicht einfach weitergesponnen. Ganz im Gegenteil. Der Film versetzt uns kurzerhand in die Vergangenheit. In eine Zeit vor »Jagd auf Roter Oktober«. Damals hatte der junge Ryan (erstmals verkörpert durch Chris Pine) gerade sein bürgerliches Leben „eingerichtet“, nachdem er als Soldat in Afghanistan sein Leben riskiert hatte. Doch aus dem ruhigen Leben als Wall Street Analyst wird so schnell nichts. CIA-Agent William Harper (Kevin Costner) überredet ihn nach Moskau zu reisen und dort den internationalen Finanzkollaps zu verhindern, den Bösewicht und Oligarch Viktor Cherevin (Kenneth Branagh, der auch als Regisseur agierte) im Schilde führt. Das Meer aus Intrigen, Lügen und ordentlich viel Sprengstoff beginnt und wird perfekt, als auch noch Ryans Frau Cathy (Keira Knightley) auftaucht. Wem kann Ryan trauen? Wer ist Freund und wer ist Feind?
juko