Voll und ganz und mittendrin

Drama, Irland/Deutschland 2013, 106 min

Vanetia (Maxine Peake) und Conor (Edward MacLiam) führen ein glückliches Leben in einem kleinen Haus in Irland. Leider spielt das Leben oft nicht so, wie man es geplant hatte. Nach einem Schlaganfall ist Conors Gehirn irreparabel geschädigt und macht den Familienvater wieder selbst zum Kind. Es besteht kaum Aussicht auf Genesung. Besonders für Ehefrau Vanetia wird die Krankheit zu einer finanziellen und psychischen Belastung. Nicht nur der Ehemann macht ihr Probleme, sondern auch der pubertierende Sohn Lenny (Brendan Morris) macht Schwierigkeiten. Nur durch Zuschüsse, die die Familie im Rahmen der Forschungsarbeiten des amerikanischen Doktors Ted Fielding (Will Forte) erhält, kann sie sich über Wasser halten. Der Arzt hat Interesse daran, in einer Langzeitstudie den seltenen Krankheitsverlauf des Mannes im Kreise der Familie zu beobachten. Vanetia hält diese Anfrage erst für einen schlechten Scherz, doch das nötige Geld lässt darüber hinweg sehen, wie ein Versuchsobjekt betrachtet zu werden. Es dauert nicht lange, da gefällt Vanetia die Anwesenheit des Arztes. Doch die zunehmende Einbindung in das tägliche Familienleben stellt die Ehefrau bald vor eine wichtige Entscheidung.
Anne