Fast and the Furious 6

Action, USA 2013, 131 min

Viel hat sich geändert, seitdem die kleine Autofahrergang rund um Dominic Toretto (Vin Diesel) und Brian O'Conner (Paul Walker) in »Fast & Furious Five« einen Drogenbaron in Rio außer Gefecht setzte und dabei auch noch 100 Millionen Dollar einsackten. Einerseits kehrt die Nummerierung der Filmreihe wieder zum Einsatz einfacher Zahlen zurück „Woohoo, ich freu mich schon auf »Fast & Furious 29«, des weiteren sind alle Beteiligten mittlerweile zwar stinkreich und um die halbe Welt zerstreut, allerdings auch international zur Fahndung ausgeschrieben, ohne Aussicht ihre Freunde, Familien und Verwandten in den USA je wieder zu sehen. Mittlerweile hat sich allerdings eine andere Crew einen Namen gemacht. Zum Töten ausgebildete Rennfahrer, die bei ihren Raubzügen ohne Skrupel vorgehen. Diese Truppe an motorisierten Söldnern agiert über zwölf Länder hinweg und erhält ihre Befehle von ihrem Anführer Owen Shaw. Dessen quasi „Beraterin für Hochgeschwindigkeitsüberfälle“ ist niemand Geringeres als Doms totgeglaubte große Liebe Letty (Michelle Rodriguez).
Ihnen auf der Spur ist Luke Hobbs (Dwayne „The Rock“ Johnson). Hobbs weiß, dass er die mordende Rennfahrergang nur mit Doms und Brians Hilfe stoppen kann und bittet die beiden, ihre alte Gang noch ein letztes Mal zusammen zu trommeln. Während die Aussicht Letty wieder zu sehen für Dom Motivation genug ist, bietet Hobbs dem Rest, was sie am meisten brauchen - Amnestie und die Chance, wieder heimkehren zu dürfen.
José Bäßler