Lost Place

Geocaching ist beliebt bei den Jugendlichen. Eine neuartige elektronische Schatzsuche, bei der man Rätsel lösen und mit Hilfe eines GPS-Gerätes Koordinaten ermitteln muss, die einem den Weg zu dem „Schatz“ weisen. Darauf freuen sich auch der 17-jährige Daniel (François Goeske) und seine Internetbekanntschaft Elli (Jytte-Merle Böhrnsen) im neuen deutschen Mystery-Thriller. Zu der gemeinsamen Schatzsuche kommen auch noch Daniels Kumpel Thomas (Pit Bukowksi) und Ellis Freundin Jessica (Josefine Preuß) mit. Die vier Teenager führt es in den scheinbar endlosen Pfälzer Wald. Plötzlich taucht ein mysteriöser Mann im Strahlenschutzanzug auf (Anatole Taubman), der die vier vor einer unsichtbaren Gefahr in diesem Teil der Wälder warnt. Wie Jugendliche nun mal sind, glauben sie ihm nicht. Es muss ja immer erst mal etwas passieren, und so verschwindet Jessica plötzlich. Die Übrigen machen sich also entgegen aller Warnungen auf die Suche nach ihrer Freundin und stoßen in den Tiefen des Waldes auf eine ehemalige geheime Militäranlage. Verlassene Bunker und Lagerhallen, die Teil eines Militärprojektes aus der Zeit des Kalten Krieges sind, einen riesigen Funkturm, der in den 1980ern vom US-Militär errichtet wurde. Er sollte elektromagnetische Wellen immensen Ausmaßes testen. Nachdem es jedoch in dem Gebiet zu 28 Todesfällen kam, wurden die Versuche abgebrochen und die Anlagen verlassen. Die so genannten „Lost Places“ werden zum Verhängnis für die Vier…
Anne