Bis an die Grenze - der private Blick auf die Mauer
Es ist Sonntag, der 13. August 1961. Ganz Berlin steht unter Schock. Eine Stadt, ein ganzes Land wird geteilt. Die Regierung der DDR legt den Grundstein für das „häßlichste Monument der Welt“ - die Mauer.
Familien wurden zerrissen, Paare getrennt, Menschen eingesperrt. Ereignisse, die um die Welt gehen.
Die Berliner und ihre Besucher halten das Unfassbare auf Foto und Film fest. Sie drehen eigene Dokumentarfilme über das Leben in einer veränderten Umgebung aus nächster Nähe. Die Sammlung dieser Zeitdokumente aus hunderten bisher unveröffentlichten Schmalfilmen beschreibt auf eindringliche Weise wie sich das Leben von einem auf den anderen Tag vor und hinter der Mauer änderte. Diese einmaligen Privatfilme, die noch nie in der Öffentlichkeit gezeigt worden sind, geben der ehemals geteilten Stadt eine bislang unbekannte Perspektive.
Die beiden norddeutschen Filmemacher Claus Oppermann und Gerald Grote haben aus mehr als 250 Filmen und 50 Stunden Rohmaterial von verschiedensten Menschen aus Deutschland, Österreich und den USA ein atemberaubendes, sehr emotionales Werk produziert.
Buch: Gerald Grote
Regie: Claus Oppermann, Gerald Grote
Kamera: Claus Oppermann
Sprecher: Wolf Frass
Musik: Christopher Evans Ironside, Michael Stöckemann
Produktion: EinfallsReich Filmproduktion, Claus Oppermann, Gerald Grote
Bundesstart: 01.11.2012
Start in Dresden:
FSK: o.A.