Last Tomorrow

18 Jugendliche, 20 Drehtage und über ein Jahr harte Arbeit - am 14. September feiern Nachwuchsfilmemacher die Premiere ihres ersten Spielfilms im Rundkino Dresden.
»Last Tomorrow« ist ein Film von, für und über junge Menschen. Im Fokus des Thrillers stehen drei Jugendliche, ihre Probleme in der Schule, mit den Eltern und in der Liebe und ein dunkles Geheimnis.
Für den pubertären Macho Maurice besteht das Leben aus Party, Mädels und Abhängen mit den Kumpels. Dabei hat Schule für ihn keine Priorität. Jonas hingegen ist von Natur aus fleißig, strebend und hat daher kaum Schwierigkeiten in der Schule. Allerdings kämpft er außerschulisch mit familiären Problemen. Seine Mutter und seine Schwester sind bei einem Unfall gestorben. Darüber ist Jonas‘ Vater noch nicht hinweg und muss von seinem Sohn hin und wieder ins Leben zurückgeholt werden.
Bei Maurice entstehen erste Konkurrenzgefühle, als er und Jonas zu einer Leistungskontrolle dran sind und er im Gegensatz zu Jonas sehr schlecht abschneidet.
Olivia, die schon seit längerem ein Auge auf Maurice wirft und bemerkt, dass er Hilfe gebrauchen könnte, nutzt die Chance und bietet ihm Nachhilfe an. Das Treffen endet aber im Streit und als Olivia geht, sieht Maurice, wie Jonas im Dunkeln verschwindet.
Von Rache und Wut ergriffen, will er ihm mit seinen Kumpels eine Lektion erteilen. Doch sie ahnen nicht, was ihnen bevor steht.
Maurice gerät in Konflikte mit der eigenen Psyche, in denen es zwischen Wahn und Realität zu unterscheiden gilt. Wahnvorstellungen und Schwächeanfälle hetzen ihn bis zum vollkommenen Zusammenbruch. Dann wacht er auf…
Unterstützung erhielten die Jugendlichen bei der Erstellung des Films durch das Programm „Hoch vom Sofa!“.