Paranormal Activity 4

2007 kreierte Oren Peil mit einem Budget von nur 15.000 US-Dollar, einer Videokamera und keiner formalen Filmerfahrung eine der erfolgreichsten Kinoreihen der Neuzeit. Dürfen wir nun in Teil 4 endlich erfahren, was wirklich passiert ist und was mit der früheren Protagonistin passierte? Erfährt man, was wirklich geschah und ob damit wirklich alles vorbei ist? Ich bezweifle es… Denn Katie (Katie Featherston) durchlebte im Jahr 2006 furchtbare und grauenvolle Ereignisse in ihren eigenen vier Wänden. Seitdem ist die junge Frau verschwunden. Doch nun, einige Jahre später, scheint der Spuk von vorne loszugehen, in anderer Nachbarschaft, bei anderen Leuten. So bekommt die neue Opferfamilie neue Nachbarn. Das ist an sich noch nicht allzu besonders. Allerdings bemerkt besonders die (nicht grade hässliche) Tochter, dass seit diesem Zeitpunkt höchst eigenartige und seltsame Dinge in ihrer eigenen Wohnung vor sich gehen, seitdem die Fremden zugezogen sind. Lichter beginnen beispielsweise mysteriös zu flimmern, sobald sich der kleine creepy Nachbarjunge dem Haus nähert. Und das tut er oft (deswegen creepy…). Dass dies nur der harmlosere Anfang einer viel schaurigeren Sache ist, vermutet noch niemand. Fataler weise schenkt auch keiner dem jungen Mädchen glauben, immerhin klingt es ja schon ein wenig abgedreht und unglaubwürdig. Doch als der potentielle Dämon erst mal mit seinem finsteren, teuflischen und undurchschaubaren Spiel beginnt, gerät das Leben jedes einzelnen Familienmitglieds in allergrößte Gefahr. Ihr Leben wird sich von Grund auf furchtbar verändern…
»Paranormal Activity« ist immer noch eine Filmreihe, die den perfekten Mix aus »Poltergeist« und »Blair Witch Project« bildet und den Produzenten traumhafte Quoten beschert.
José Bäßler