Der Lorax

Trickfilm, USA 2012, 89 min

Vor sehr langer Zeit gab es diese Welt, in der Bäumen blühten und Blumen dufteten. Heute sind sie aus Plastik und Technik. Man kann die Farbe der Zimmerpflanze je nach Laune ändern oder die Elektro-Bienen mit einem automatischen Sum Sum eine Runde um das Gartenbeet fliegen lassen. In dieser Welt lebt der 12-jährige Ted. Seine Lieblingsbeschäftigung ist es, „aus Versehen“ sein Spielflugzeug im Nachbargarten der schönen Audrey landen zu lassen, um mit gesenktem Blick und um-einen-Punkt-kreisendem Bein an der Tür zu klingeln. Audrey erzählt ihm jedoch eines Tages davon, wie die Welt davor ausgesehen hat und träumt von einem echten Baum in ihrem Garten. Also begibt sich Ted auf die Abenteuersuche nach dem Land, in dem noch Flora und Fauna wüten und kommt ins Fabelreich des Lorax - ein kleiner, oranger, grummiger Flauschball, der mit seinem Schnauzbart an Asterix erinnert. Er lebt zurückgezogen als Umweltschützer und hat nicht nur mit seiner Größe, sondern auch mit geldschnüffelnden Wirtschaftsbossen zu kämpfen. Doch mit Ted kommt neue Hoffnung.
Nach »Ich - einfach unverbesserlich« und vielen weiteren Animationsfilmen wagen sich die Regisseure auch an eine Geschichte des berühmten amerikanischen Kinderbuchautors Dr. Seuss heran. Neben Zac Efron und Taylor Swift begeistert die Kritiker und das Publikum vor allem Danny DeVitos Leistung. Er spricht den Lorax nicht nur in der amerikanischen, sondern auch in der deutschen Fassung.
Eine bunte Geschichte mit allerlei einfallsreichen Kleinigkeiten, die, wie man so schön sagt, Kinder und Kind gebliebene Herzen erfreut. Nebenbei auch eine kleine Öko-Story mit Blick in die Zukunft.

Buch: Ken Daurio, Cinco Paul, Dr. Seuss

Regie: Chris Renaud, Kyle Balda

Musik: John Powell

Produktion: Illumination Entertainment, Universal Pictures, Christopher Meledandri, Janet Healy

Bundesstart: 19.07.2012

Start in Dresden: 19.07.2012

FSK: o.A.