The Kingdom of Survival

Dokumentation, Deutschland/USA 2011, 96 min

Auf der Suche nach radikalen und alternativen Gesellschaftsmodellen begibt sich Autor und Filmemacher M.A. Littler auf eine 7000 Meilen lange Reise quer durch eine zerrissene Gesellschaft - die Vereinigten Staaten. Zu gleichen Teilen spekulativer Reisebericht, Filmessay und Dokumentarfilm hinterfragt „The Kingdom of Survival“ die Gültigkeit politischer, sozialer, ökonomischer und spiritueller Gesellschaftsdoktrinen. In poetischen Bildern, Gesprächen und persönlichen Reflexionen des Filmemachers webt der Film ein Netz aus Philosophie, Geschichte, Kunst, Ökonomie und Spiritualität.
Seine Reise führt Littler zu dissidenten Akademikern wie Prof. Noam Chomsky vom Massachusetts Institute of Technology und dem Historiker Dr. Mark Mirabello, anarchistischen Schriftstellern wie Ramsey Kanaan und dem inzwischen verstorbenen Joe Bageant, zu eremitischen Outlaws, unabhängigen Radiostationen und nicht zuletzt zum musikalischen Protagonisten seines Films: den Farmer und Folk-Musiker Will Taylor, dessen Songs den Geist Woody Guthries atmen, der hier über allem zu schweben scheint.
„»The Kingdom of Survival« is a beautiful film about an ugly world.“ Noam Chomsky

M.A. Littler ist sowohl in der alten wie der neuen Welt aufgewachsen - auf Flughäfen, Schrottplätzen, in Motels und Restaurants. Er fand Anstellungen als Türsteher, Barkeeper, Taxifahrer, Übersetzer, Drehbuchautor, Journalist und als Ambulanzfahrer. Im Jahr 1999 gründete Littler Slowboat Films - ein Refugium für authentisches, persönliches und unabhängiges Kino. In seinen Filmen wie auch in seinem Schreiben zeigt sich seine unverhohlene Affinität für Outsider jeglicher Art.

[Cinema & Kurbelkist, Münster]

Buch: M.A. Littler

Regie: M.A. Littler

Bundesstart:

Start in Dresden: