Disney’s Eine Weihnachtsgeschichte

Alle Jahre wieder möchte man meinen, wenn man hört, dass aus dem Hause Disney eine Neuauflage des Charles Dickens Klassikers »Eine Weihnachtsgeschichte« erscheint. An dieses heikle Unterfangen wagt sich Regisseur Robert Zemeckis, welcher durch die »Zurück in die Zukunft«-Trilogie, »Forrest Gump« und »Der Polarexpress« bekannt geworden ist. Nun erzählt er mit jeder Menge Highlights die bekannte Geschichte um den Geizhals Ebenezer Scrooge, der von drei Geistern heimgesucht wird. Sie nehmen ihn nacheinander mit und zeigen ihm seine eigene Vergangenheit, die Gegenwart und die dunkle Zukunft. Diese Erlebnisse öffnen Ebenezer die Augen und führen zu einem Sinneswandel.
Eine wichtige Rolle im Film nimmt Blödelbarde Jim Carrey ein. Laut Disney spielt er gleich sieben Hauptrollen, in Wahrheit leiht er allerdings nur den Charakteren seine Stimme, da es sich bei der Neuauflage um einen 3D-Animationsfilm handelt. Somit müssen die deutschen Carrey Fans mit der Synchronstimme vorlieb nehmen.
Mit beeindruckenden Effekten und einer amüsanten Handlung entführt Zemeckis das Publikum in das düstere London am Ende des 19. Jahrhunderts. Er versteht die 3D-Technik zu nutzen und damit die Zuschauer zu beeindrucken. Beispielsweise, wenn Ebenezer ins Weltall geschossen wird.
Da Weihnachten ja bekanntlich auch das Fest der Familie ist, bildet »Eine Weihnachtsgeschichte« eine gute Grundlage, um zusammen mit seinen Nächsten in Weihnachtsstimmung zu verfallen.