Final Destination: Death Trip

Horror, USA 2009

Nick O’Bannon hatte eigentlich nichts Besonderes vor. Er wollte nur mal wieder ein spannendes Autorennen im Beisein seiner Freunde genießen. Doch mitten im Rennen durchfährt ihn eine Vision. Seltsame und absurd abwegige Ereignisse auf der Piste sorgen dafür, dass brennende Wrackteile nach einer Massenkarambolage ins Publikum schießen und die Tribüne zum Einsturz bringen. Panisch versucht er seine Freunde zum Gehen zu motivieren. Mit Erfolg. Als diese ihn danach wegen des vermeintlich sinnlosen Verlassens angehen, geschieht das Unglaubliche. Nicks Vision wird wahr, die Tribüne stürzt ein. Er hat grade die Leben seiner Freunde und sich selbst gerettet. Sich sicher seiend, den Tod überlistet zu haben, genießen die Vier ihr „neues“ Leben in vollen Zügen. Doch auf einmal bekommt Nick wiederholt Visionen und die Überlebenden fangen an, auf zunehmend brutalere Art und Weise nacheinander zu sterben. Nick sieht sich gezwungen, den Tod ein- für allemal zu überlisten - bevor es zu spät ist.
»Final Destination: Death Trip« setzt die Tradition obskurer Formen des Sterbens bildlich fort. Dieses Mal gibt es für Freunde schicksalhafter Unterhaltung allerdings einen Bonus. Den passenden Kinosaal vorausgesetzt, offenbart sich einem der Film Komplett in 3D. Explosionen, Trümmer und lebensbedrohliche Situationen, man ist quasi mittendrin statt nur dabei.
José Bäßler