Meine Mutter, mein Bruder und ich!

Komödie/Drama, Deutschland 2007, 102 min

Areg ist 23. Geboren ist er in Armenien. Seit über zehn Jahren lebt er mit seiner verwitweten Mutter Maria und seinem kleinen Bruder Garnik im bayrischen Regensburg, wo sie seitdem auf ihre Einbürgerung warten. Für Areg ist Deutschland seine Heimat, mit amtlicher Sondergenehmigung studiert er in München. Doch seine Mutter sieht alles anders: sie spricht nur armenisch, versucht Areg mit armenischen Frauen zu verheiraten und will nichts lieber als zurück in Ihre Heimat Armenien.
Der kleine Bruder Garnik fühlt sich auch mit Armenien verbunden. Ein armenischer Geistlicher hat ihm von einem Goldschatz im armenischen Heimatdorf seiner Mutter erzählt, und Garnik ist fest entschlossen, ihn zu finden. Er ist überzeugt: wenn man nur fest genug an seine Wünsche glaubt, gehen sie auch in Erfüllung...
Nuran David Calis‘ Film reißt den Horizont emotional weit auf, weil er scheinbar Trennendes vereint: Selbstverwirklichung und Hingabe an andere, Realität und Wunschtraum, jugendliche Ungeduld mit Weisheit. „Vertraute Fremdheit“: ein armenisches Leben in Deutschland!