Rennschwein Rudi Rüssel 2

Komödie, Deutschland 2007, 97 min

Erinnern wir uns: Ein Jahr vor „Ein Schweinchen namens Babe“ machte Rudi Rüssel für den deutschen Kinderfilm Furore. Die kleine Sau tobte über die Leiwand, dass es nur so eine Freude war, und Ulrich Mühe hatte eine Rolle, die sich selbst waschen musste. Nun kommt die Fortsetzung in die Kinos. Das Schwein Rudi ist dabei agiler als zuvor. Der Papa aber hat sich verliebt, seine Neuangebetete ist eine Tierärztin. „Die Frau muss hier weg“, sagt der kleine Sohnemann, “Das Ferkel muss sofort hier raus“, poltert der Vater dagegen. Aber Rudi Rüssel frisst erst einmal genüsslich die teuren Karten für ein roamantisches Konzert auf. Da ist schlechter Abend teuer und Rudi kackt ins Bett. Ein ganz schlechtes Omen, denn fortan muss das Schwein Windeln tragen, was es aber nicht am Aussaufen und somit Zerstören diverser Blumenvasen hindern kann und schon lange nicht daran, immer neue chaotische Situation zu provozieren. Den „Ältern“ wird dies schließlich zu bunt und sie ordnen harte Maßnahmen an. Damit sind die Kinder der Patchworkfamilie nun aber gar nicht mehr einverstanden. Sie wollen das Ferkel zu einem sicheren Ort retten und begeben sich damit auf eine wirre ‘Tour de Force’ durch Deutschland. Naiv, wie sie nun einmal sind, fallen sie auch prompt zwei ganz gewieften Gaunern in die Fänge, und jetzt kann ihnen nur noch, witzendlich, das Rennschwein Rudi Rüssel helfen. Das tut es gern und schweinisch, so wie es in der Natur liegt, ganz sauber.