Nichts als Leben
Olaf Böhme macht nicht nur den betrunkenen Sachsen und sechsstündige Bühnenmarathons, manchmal macht er gemeinsam mit Stefan Martin auch Filme.
Angefangen haben sie damit bereits zu DDR-Zeiten und so etwas nennt man heute voller Stolz „Undergound“. Auch davon soll etwas zu sehen sein. Wichtigster Akt ist aber die Welturaufführung ihres neuesten Werkes »Nichts als Leben«. Die Prager Straße in Dresden an einem sonnigen Septembertag des Jahres 2006. Eine Kamera, die umhergeht und schaut. Das, was sie sieht und was ihr aufnehmbar erscheint. Ein Tag, der beginnt und vergeht.
Mehr war zum Film noch nicht zu erfahren, aber das klingt ja schon sehr vielversprechend. Da es sich um einen Kurzfilm handelt, wird es noch kabarettistische Einlagen geben und die Veranstaltung ist einmalig. Ob in einem halben Jahr bei Warner Brothers eine Doppel-DVD als Special-Edition erscheint ist noch nicht geklärt (die Verhandlungen dauerten bei Redaktionsschluss - Nov ‘06 - noch an), deshalb jetzt ran an die Tickets.