Ein Liebesbrief auf Zulu - Zulu Love Letter
Das Drama über die Folgen der Apartheid feierte seine Premiere beim Filmfestival von Venedig im Jahr 2004. Seither wurde es mit verschiedenen internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Preis der Europäischen Union beim größten afrikanischen Filmfestival in Ouagadougou sowie dem Preis von UNICEF für die Unterstützung der Rechte von Frauen.
»Zulu Love Letter« erzählt die Geschichte von Thandeka Khumalo, die von tiefen Schuldgefühlen gequält wird. Während der Apartheid wurde die schwangere Journalistin nach der Veröffentlichung eines Artikels über einen Polizeimord an einer schwarzen Aktivistin inhaftiert und gefoltert. Ihre Tochter, die mittlerweile 13-jährige gehörlose Mangi, leidet noch immer unter dem Trauma der Mutter. Über die traditionelle Herstellung eines Amuletts, dem „Zulu Love Letter“, erhofft sie sich, wieder Zugang zu ihrer Mutter zu finden.
Buch: Bhekizizwe Peterson, Ramadan Suleman
Regie: Ramadan Suleman
Darsteller: Pamela Nomvete Marimbe, Mpumi Malatsi, Sophie Mgcina
Kamera: Manuel Tera
Musik: Zim Ngqawana
Produktion: Jacques Bidou, Bhekizizwe Peterson
Bundesstart:
Start in Dresden: