Arthur und die Minimoys

Trickfilm/Fantasy, Frankreich/USA 2006, 97 min

Luc Besson verfilmt seine eigene Fantasy-Saga Arthur and the Minimoys. Dabei verbindet er Real- und Animationswelten, Science Fiction- und Action-Elemente und jede Menge Humor zu großem Kino. Beste Unterhaltung für die ganze Familie mit einer spannenden und fantasievollen Geschichte sowie großartigen Effekten erwartet uns mit dieser internationalen Großproduktion also im Januar.
Im Mittelpunkt der Fantasy-Saga steht Arthur (Freddie Highmore). Nun endlich 12 Jahre alt geworden, freut er sich auf die Sommerferien bei seiner Oma (Mia Farrow). Dass ihn das größte Abenteuer seines Lebens erwartet, ahnt er dabei jedoch nicht…
Denn eines Tages steht ein fieser Makler da und verkündet, dass das Haus innerhalb von 48 Stunden zu räumen ist. Resigniert hat sich seine Oma damit abgefunden. Doch Arthur sucht krampfhaft nach einer Lösung. Und da hat er die rettende Idee. Der geheime Schatz seines vor Jahren verschwundenen Opas! Und tatsächlich, in den Aufzeichnungen seines Großvaters findet er einen Hinweis auf den Schatz im Garten und das sagenhafte Land der Minimoys, winzig kleiner Wesen, die man mit bloßem Auge kaum erkennen kann. Durch einen Zauber selbst auf zwei Millimeter geschrumpft, trifft er in dem geheimen Königreich unter der Erde auf die ebenso schöne wie eigenwillige Prinzessin Selenia und deren tollpatschigen Bruder Beta. Gemeinsam begeben sich die drei auf eine gefährliche und abenteuerliche Mission in das Reich des hinterhältigen Tyrannen Maltazard. Denn nicht nur das Haus seiner Oma gilt es zu retten, sondern auch das Reich der Minimoys.
Neben der atemberaubenden Tricktechnik sorgen die deutschen Synchronsprecher, allen voran Nena und Bill Kaulitz (Tokio Hotel) für entsprechend populäre Stimmen. Im Original z.B. leihen so berühmte Zeitgenossen wie Madonna, David Bowie, Snoop Dogg und Robert De Niro ihre Stimmen den kleinen Helden. Und mit Freddie Highmore (»Charlie und die Schokoladenfabrik«) und Mia Farrow (»Rosemaries Baby«) sorgen zwei bekannte Namen für darstellerische Bestleistungen.
Ganze fünf Jahre benötigten hunderte Designer und Techniker, um tausende modernste 3D-Effekte für den teuersten europäischen Animationsfilm zu realisieren. Ob dies wie angekündigt wirklich Luc Bessons letzter Film sein wird und er sich danach um Jugendliche in den Vororten kümmern und eine Stiftung gründen wird, sei dahingestellt. Besson dazu: „Das ist mein letzter Film. Ich bin stolz darauf, zehn Filme gedreht zu haben, ich liebe sie alle. Aber jetzt ist Schluss. .. Mir scheint es normal, allmählich für andere da zu sein.“ Und da kann man ihm zustimmen.
ak