Polly Blue Eyes

Komödie, Deutschland 2004, 101 min

»Polly Blue Eyes« ist eine Melange aus Komödie, Gaunerfilm, Drama und Lovestory.
Polly (Susanne Bormann, »Liegen lernen«) kommt gerade aus dem Knast und wovon sie jetzt träumt, ist das ganz normale Leben. Sie möchte einen Job, eine Wohnung, naja und natürlich die große Liebe. Dass das nicht so einfach ist, versteht sich fast von selbst. Erschwerend kommt hinzu, dass ihre Familie ihr dabei leider keine große Hilfe ist. Der Vater Herbert (Ulrich Nöthen, »Das Sams in Gefahr«) ist ein sehr grob gerasterter Typ und die Mutter (Meret Becker) hat ein noch platteres Gemüt. Dann gibt es noch die nymphomanische Schwester Susanne (Maxi Warwell).
Alle zusammen sind etwas kleinkriminell und haben erstmal Pollys Ersparnisse unter sich aufgeteilt und sich zudem in die Fänge des zwielichtigen Ronny (Matthias Schweighöfer) begeben. Susanne hat bereits zugesagt, sich demnächst am Überfall auf den Supermarkt zu beteiligen. Polly ist das Ganze suspekt. Sie findet einen Job und verliebt sich in den Polizisten Stefan (Sebastian Ströbel). Allerdings verfolgt Ronny den ehrgeizigen Plan, Polly in die Aktion „Supermarkt“ mit einzubinden und sie zu seiner Freundin zu machen.
Tomy Wiegand, der in »Das fliegende Klassenzimmer« 2002 bereits Regie führte, verwebt verschiedene Schicksale zu einer eigenwilligen Geschichte.
Bettina D. Schneider
BSC

Buch: Karin Laudenbach, Martin Rosefeldt, Boris Naujoks

Regie: Tomy Wigand

Darsteller: Susanne Bormann, Matthias Schweighöfer, Ulrich Noethen, Meret Becker

Kamera: Gernot Roll

Produktion: Equinox, Magnolia Filmproduktion, Sabine Manthey, Bernhard Koellisch

Bundesstart: 03.11.2005

Start in Dresden: 03.11.2005

FSK: ab 12 Jahren