The Adventures of Shark Boy and Lava Girl

Abenteuer/Action, USA 2005, 93 min

Ja Robert Rodriguez hat nicht nur ein desperado Actionfilmherz, sondern weiß auch was mit dem Thema Professor Flimmrich anzufangen, was er mit seinem ersten Kinderfilm-Hit Spy Kids bewiesen hat. Basierend auf einer morgendlichen Idee seines 7-jährigen Sohnes Racer Max, schrieb Robert Rodriguez (»Sin City«) das intergalaktöse Drehbuch zu »Die Abenteuer von Shark Boy und Lava Girl in 3D«, in dem er natürlich Regie führt. Ab und an gibt es die tollsten Superhelden nicht nur in der Phantasie. Für den 10-jährigen Max (Cayden Boyd) sind seine Täume die einzige Fluchtmöglichkeit, um all seinen großen und kleinen Sorgen zu entkommen. Immer wenn es darum geht, mit nervigen Mitmenschen (z.B. Eltern) konfrontiert zu werden, versetzt sich Max in allerlei coole Typen mit unglaublichen Kräften, die von einem Abenteuer ins nächste ziehen. Als er merkt, dass all seine Figuren keineswegs nur seiner Phantasie entspringen, sondern tatsächlich existieren, glaubt ihm das leider niemand. Also reist Max fix zum Planeten Drool, auf dem Shark Boy (Taylor Lautner) und Lava Girl (Taylor Dooley) wohnen. Planet Drool ist das perfekte Kinderparadies …bis Max auf den schrecklichen Mr. Electric (George Lopez) und seinen Assistenten Minus (Jacob Davich) trifft, die das hässliche Ziel verfolgen: alle Träume für immer verschwinden zu lassen. Doch mit Hilfe seiner neuen Freunde lernt Max, wie er seine Träume Wirklichkeit werden lassen kann und erlangt damit ungeahnte Kräfte. Wichtig für erwachsene Sex and the City-Fans, als Mutti von Max sehen Sie Kristin Davis ala Charlotte. Ein herrlicher Kinder-und Familienspaß zwischen Zoo und Parkeisenbahn.
Ray van Zeschau