So was wie Liebe

Komödie, USA 2005, 107 min

Als Rob Reiner vor vielen Jahren »Harry und Sally« auf die Leinwand brachte, war das Publikum von diesem Mix aus Sehnsucht, Sex, Humor und Herzschmerz so begeistert, dass der Film sehr schnell zum Kult wurde. Inzwischen ist der Film zum Klassiker mutiert. Der junge Regisseur Colin Patrick Lynch nahm das Thema jetzt wieder auf, kürzte aber den Handlungsablauf seiner federleichten Komödie von zwölf auf sieben Jahre. Als Protagonisten hat er den Punk'd- Frontmann Ashton Kutcher und Amanda Peet (Keine halbe Sachen) verpflichtet. Die beiden heißen Oliver und Emily im Film, und der beginnt, als sich die beiden im Flughafen von Los Angeles treffen. In der Toilette des Fliegers verführt die Punklady ganz zielstrebig unseren smarten Streber. Wenig später treffen sie sich zufällig in New York wieder und unser Oliver gibt seiner Emily seine Telefonnummer. Die ruft auch tatsächlich bei ihm an; drei Jahre später. Sie hat gerade Liebeskummer und braucht obendrein auch noch ein Silvesterdate. Die beiden verbringen einen vergnüglichen Abend und die Nacht miteinander, doch am nächsten Morgen bricht Ollie nach San Francisco auf, um sein Internet-Business, einen Windel-Versand, aufzubauen. Zwei Jahre später geht es bei ihrem nächsten Zusammentreffen weiter. Diesmal hat er eine gescheiterte Beziehung hinter sich, und unser Pärchen macht einen Ausflug ins Death Valley und somit ins nackte Vergnügen.