Blade: Trinity

Action/Horror, USA 2004, 105 min

Ich wer blade, der dritte Teil der Comicverfilmungen um den überaus kühlen Vampirjäger Blade (Wesely Schnepfenjäger) ist über den Teich gerollt. Um was geht es diesmal. Klar, ums Eingemachte. Also nicht nur um den frisch dampfenden Stuhl munter quäkender Säuglinge, sondern um die Rettung der gesamtschnöden Menschheit, also der Milchmann, der Biermann, die Verkäuferin…, ja um uns alle.
Diesmal haben die Vampire und Vampiretten irgendwie den Obermotz der Saugelite ausfindig gemacht. Mr. Zero der vampirösen Genkette, The King of Bloodsucking and milking the Hauptschlagader, mit dem nervenzerfetzenden Namen Drake (Dominic Purcell). Ich dachte immer, das wäre Oberramanul Nici Ceaucescu. Drake, ca.7096 Jahre, hat gegenüber den 0/8/15Vampis den Vorteil, auch mal auf Malle seinen alten Bierschwanz in die Sonne zu halten, ohne dass der und er selbst gleich zu Katzenstreu zerbröselt. Diesen Vorteil gedenken natürlich die Normalovampire zu nutzen, um mit Hilfe Drakes ihre Gene wieder auf den richtigen Lichtschutzfaktor zu bringen. Ihre Gene hatten sich die Rote Beete-Trinker einst durch Rumpimpereien mit den Menschen und das Verspeisen von Hollandtomaten versaut. Das macht den Arbeitstag für Blade dann auch nicht leichter, zumal die Nosferaten ihn auch noch bei der Bullerei der USA verpetzt haben, was ihn in einen Zweifrontenkrieg zwingt. Ningelig verbündet sich Blade mit den Nightstalkern, einer Gruppe humanoider Vampirjäger um den wiedererstandenen Andrej Tarkowski, die dem Protagonisten in Sachen Coolität manchmal den Rang abzulaufen drohen. Ne, mit Tarkowski war was anders, dafür ist aber Knitterface und Countrybarde Kris Kristofferson mit am Start. Yippie
Ray van Zeschau