Das dreckige Dutzend

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs planen US-Militärs ein Himmelfahrtskommando: Ein Schloss in Frankreich, das der deutschen Wehrmacht als Quartier dient, soll eingenommen und gesprengt werden, um die Invasion der Alliierten weiter vorzubereiten. Die Leitung des Unternehmens überträgt man dem eigentlich schon abgesetzten Major Reisman. Um für die Operation keine wertvollen Leute zu opfern, sucht er Freiwillige und findet sie unter Menschen, die nichts zu verlieren haben: Zwölf Strafgefangene, die zum Tode oder lebenslanger Haft verurteilt sind, werden so im Schnellverfahren zu eiskalten Frontkämpfern ausgebildet. Der versprochene Lohn: Bei einem Erfolg der Mission werden ihre Strafen zur Bewährung ausgesetzt…
Robert Aldrichs Kriegsthriller »Das dreckige Dutzend« ist ein perfekt inszenierter und spannender Film, in den der Regisseur seine Abneigung gegen das Militär unverhohlen einfließen ließ. Interessante Charaktere und eine großartige Besetzung brachten der 1967 entstandenen Produktion einen weltweiten Erfolg.