Zwei Brüder

Abenteuer, Frankreich/Großbritannien 2004, 105 min

Jean-Jacques Annaud (»Der Bär«, »Der Name der Rose«, »Sieben Jahre in Tibet«), der große französische Regisseur, schrieb vor Jahren die Story zu diesem Film auf. Es ging einige Zeit ins Land, bis er mit dem Autor Alain Godard sprach, der dann das Drehbuch zum Film schrieb. Dabei geht es um zwei Tigerbabys, die in einem fernen Land glücklich miteinander aufwachsen. Sie heißen Kumal und Shanga. Kumal ist mutig und wild, Sangha dagegen eher sanftmütig und verspielt. Eines Tages brechen Menschen in ihre Idylle ein, fangen und trennen sie. Der Jäger McRory (Guy Pearce) kümmert sich zunächst um Kumal, aber dann wird der Tiger doch an einen Zirkus verkauft. Der ander Bruder trifft es besser, er wächst bei dem kleinen Raoul (Freddie Highmore) im Hause des Gouverneurs (Jean-Claude Dreyfus) auf. Aber auch dieses Glück wehrt nicht ewig und auch Shanga wird verkauft. Beide Tiger wachsen zu majestätischen Tieren heran und eines Tages treffen sie sich wieder. Sie sollen in einer riesigen Arena zur Erheiterung des Publikums gegeneinander kämpfen. Aber die beiden Brüder erkennen sich wieder und eine irre Flucht beginnt.
Jean-Jacques Annaud legt seine ganze ihm eigene Meisterschaft, in die Inszenierung dieser kleinen, aber feinen und nichtsdestoweniger abenteuerlichen Tiergeschichte um unverbrüchliche Freundschaft.