Tatsächlich Liebe

Komödie, Großbritannien 2003, 127 min

Dem britischen Regiegenie Richard Curtis ist im Verein mit seinem langjährigen Protagonisten Hugh Grant (beide stehen für Filme wie »Vier Hochzeiten und ein Todesfall«, »Notting Hill« und »Bridget Jones«) wieder einmal, und noch dazu äußerst pünktlich, ein grandioser Wurf gelungen. Zwei Monate vor Weihnachten startet er seine mit Emma Thompson und Colin Firth, großartig besetzte Ensemblekomödie über die Liebe. Er zeigt darin zehn verschiedene Beziehungs- und Liebesgeschichten, die sich am 24. Dezember miteinander verbinden. Unter anderem verliebt sich der frischgewählte und immer noch unverheiratete Premierminister in das Mädchen, das ihm den Tee bringt. Eine andere Geschichte folgt den Eheproblemen der Schwester des Premierministers und eine weitere der Beziehung eines Vaters zu seinem jungen Stiefsohn. Am Weihnahtstag finden sich alle und alles irgendwie und manchmal auch skurril zusammen.Dies alles bringt Curtis romantisch und durchaus sehenswert und mit einer gehörigen Portion des britischen Humors auf die Leinwand.