Barbershop

Komödie, USA 2002, 102 min

Der Friseurladen an der Ecke in einem schwarzen Wohnviertel ist zu mehr als nur zum Haareschneiden da, zwar ist er zuerst einmal das Zentrum des Dorfklatsches, aber er ist auch der Ort, an dem Freundschaften geschlossen werden und jeder Hilfe finden kann, wenn er sie nur braucht. Der Inhaber des Geschäftes ist Calvin (Ice Cube), und diesmal kann der Rapper richtig glänzen, denn gleich drei Drehbuchautoren Mark Brown, Don D. Scott und Marshall Todd haben ihm spröde und witzige Dialoge auf den Leib geschrieben.
Eines Morgens hat Calvin die Nase gestrichen voll. In unmittelbarer Nachbarschaft wurde ein Bankautomat geklaut, sein Tonstudio geht in Rauch auf und seine hochschwangere Freundin hackt auch auf ihm rum. Und dann noch sein alterssschwacher Laden. Da der eh nicht sonderlich gut läuft, lässt er sich auf das Angebot des windigen Kredithais Lester Wallace (Keith David) ein, den Laden für 20.000 $ zu verkaufen. Doch das ist nur der Beginn einer verwickelten und aufregenden Geschichte, in der es um einen zum Symbol für die schwarze Nachbarschaft gewordenen Friseurladen und sehr skurrile und liebenswürdige Typen geht.
Der Film von Regisseur Tim Story überraschte an den amerikanischen Kinokassen : Zweimal hintereinander besetzte er Platz eins der US-Charts.