Fickende Fische

Drama, Deutschland 2002, 103 min

Der Film von Almut Getto wurde von der Jury des Max-Ophüls-Festival 2002 mit folgenden Worten ausgezeichnet: „… Wer hätte ahnen mögen, dass es für die Zeit, in der junge Menschen mit sich ins Reine zu kommen suchen, noch einen unverbrauchten Ton gibt, der vom ersten Moment an im Zuschauer nachklingt? …“. Aber zum Film: Am Anfang ist es Ninas (Sophie Rogall) Unfähigkeit, auf ihren Inlineskates zu bremsen, die sie heftig mit einem Fisch und Jan (Tino Mewes) zusammenbringt. Seine Leidenschaft ist die Unterwasserwelt, in die er am liebsten eintauchen würde, um seine Krankheit zu vergessen. Nina ist da ganz anders, ein wenig frech ist sie und meistens steht sie auch auf ihren eigenen Beinen. Die Beiden fangen an, ihr gemeinsames Paradies zu suchen. Es ist dunkel, nass und voller Fische und bald schon taucht eine Frage auf: Haben Fische wirklich Sex? Um dies zu klären, übernachten die beiden in einem Aquarium - mit ungeahnten Folgen.