Iris
„Iris” ist die Verfilmung der Lebensgeschichte der hochgeehrten englischen Literatin und Denkerin Iris Mudoch (Judi Dench und Kate Winslet) und der Geschichte ihrer Ehe mit dem Literaturkritiker John Bayley (Jim Broadbent und Hugh Bonneville) und die Geschichte ihrer Erkrankung an Alzheimer. Da sie ihm intellektuell immer überlegen schien und ihre Freiheit auch immer mit anderen Männern oder Frauen behauptete, ist es seine Rolle, ihre gemeinsame Geschichte zu erzählen. Er schildert die vierzig Jahre ihrer Beziehung, unter der Regie des britischen Theatergiganten Richard Eyre, zärtlich und einfühlsam, ohne dabei jemals in Weinerlichkeiten oder auch nur Sentimentalitäten abzurutschen. Vor allem der großartigen darstellerischen Leistungen der vier Akteure ist es zu verdanken, dass der Film beim Publikum so gut ankommt. Der Film wurde für drei Oscars nominiert und Jim Broadbent gewann den ‘Golden Globe’ für seine Leistung als bester Nebendarsteller.
Buch: Richard Eyre, Charles Wood nach einem Buch von John Bayley
Regie: Richard Eyre
Darsteller: Judi Dench, Jim Broadbent, Kate Winslet, Hugh Bonneville, Penelope Wilton, Juliet Aubrey, Samuel West, Timothy West, Angela Morant, Eleanor Bron, Joan Bakewell, Kris Marshall, Tom Mannion
Kamera: Roger Pratt
Musik: James Horner
Produktion: BBC Films, Intermedia, Mirage Enterprises, Robert Fox, Scott Rudin, Anthony Minghella, Sydney Pollack, Guy East, David M. Thompson, Tom Hedley, Harvey Weinstein
Bundesstart: 16.05.2002
Start in Dresden: 16.05.2002
FSK: ab 6 Jahren