Die Frau, nach der man sich sehnt
Henri Leblanc, Nachkomme eines bankrotten Industriellenclans, soll die familieneigene Fabrik retten. Dafür hält er Ausschau nach einer reiche Erbin, die er heiratet. Auf der Hochzeitsreise begegnet Leblanc im Zug einer geheimnisvollen Schönen, die ihn um Schutz vor ihrem Begleiter bittet. Die mysteriöse Stascha ist durch das gemeinsame Wissen um ein Verbrechen an ihren Begleiter, Dr. Karoff gebunden.
Leblanc verfällt ihr, verlässt Hals über Kopf seine Frau und fährt der Fremden nach. In Cannes spitzt sich die Situation zu.
Der letzte Stummfilm von Marlene Dietrich, in dem sie erstmals als geheimnisvolle Schönheit die Männer um den Verstand bringt. Der Film entstand nach dem gleichnamigen Roman von Max Brod.
ak
Buch: Ladislaus Vajda nach einem Buch von Max Brod
Regie: Kurt Bernhardt
Darsteller: Marlene Dietrich, Udo Henning, Fritz Kortner, Oskar Sima, Frida Richard, Karl Etlinger, Edith Edwards, Bruno Ziener
Kamera: Curt Courant, Hans Scheib
Produktion: Terra-Film, Hermann Grund
Bundesstart:
Start in Dresden:
FSK: o.A.