The Game
Michael Douglas ist in The Game der Erfolgs-Yuppie der alles hat - außer Frau und Freunde. Wenn so ein Mensch Geburtstag hat, was schenkt man ihm, einem Millionär, dem materieIle Dinge nichts mehr bedeuten? Sein Bruder (Sean Penn) schiebt einfach eine Visitenkarte über den Restaurant-Tisch. Er solle dort einmal anrufen. Es gehe um ein SpieI, nach dessen Ende nichts mehr sein werde wie es war.
Hinter der Telefon-Nurmner verbirgt sich eine seltsame Gesellschaft, die mit sektenähnlichen Methoden ihre potentiellen Mitglieder prüft. Es geht urn ein Spiel, das steht fest - um ein ganz besonderes Spiel, das das Leben des Teilnehmers, mit dessen Einverständnis, gehörig aus den Bahnen bringt.
Douglas gerät in ein Szenario, das plötzlich in tödlichen Ernst umschlägt: Wer gehört zu dieser Firma? Wen hat sie noch auf dem Gewissen? Wem kann man trauen? Wem nicht? Als Douglas seinen gesamten Besitz verliert, ist er dort, wo er nie war: ganz unten. Jetzt gilt nur noch der Kamp ums nackte Überleben. Vom Spiel ist keine Spur mehr.
Sieben-Regisseur David Fincher hat einen Psycho Thriller geschaffen, der diesen Namen wirklich verdient. Selten in der Kinogeschichte wird das Publikum so konsequent an der Nase herumgeführt. Spannend bis zum Abspann - auf The Game trifft das hundertprozentig zu
-msü
Buch: John D. Brancato, Michael Ferris, Andrew Kevin Walker
Regie: David Fincher
Darsteller: Michael Douglas, Sean Penn, Deborah Unger, James Rebhorn, Peter Donat, Carroll Baker, Anna Katarina, Armin Mueller-Stahl
Kamera: Harris Savides
Musik: Howard Shore
Bundesstart: 20.11.1997
Start in Dresden: 20.11.1997