Coming Home
Luke Martin (Jon Voight) kehrt querschnittsgelähmt aus dem Vietnamkrieg zurück. Während er über Sinn oder Unsinn dieses Krieges nachdenkt, verliebt er sich in Sally (Jane Fonda), die seine Liebe erwidert, obwohl ihr Mann noch in Vietnam kämpft. „Ein Film von humaner Gesinnung: auf der menschlich-psychologischen Ebene rundum gelungen, in der historisch-politischen Auseinandersetzung eher verschwommen“ vermerkt das um 2005 erschienene Filmlexikon und bestätigt damit seine politische Inkompetenz. Es gibt kaum eine emotionalere Ansage gegen Krieg als die von Luke im Finale des Films und kaum eine dümmlichere für Krieg in der Eröffnung des Films. Verschwommen ist da nichts.
Buch: Nancy Dowd, Robert C. Jones, Waldo Salt, Rudy Wurlitzer
Regie: Hal Ashby
Darsteller: Jane Fonda, Jon Voight, Bruce Dern, Penelope Milford, Robert Carradine, Robert Ginty, Mary Gregory, Kathleen Miller, Beeson Carroll, Willie Tyler, Louis Carello, Charles Cyphers, Olivia Cole, Tresa Hughes, Bruce French
Kamera: Haskell Wexler
Produktion: Jerome Hellman, Bruce Gilbert
Bundesstart:
Start in Dresden:
FSK: ab 12 Jahren